Die Hachinger starteten nicht wirklich gut in die Partie, das Tempo bestimmten vom Anpfiff weg die Gäste. „Wir waren zu nervös und hatten zu wenig Selbstvertrauen“, stellte Trainer Daniel Wimmer fest. Dies nutzten die Fürther prompt aus. In der 20. Minute erzielte Jens Wartenfelser die Führung für die Kleeblättler. Auch nach dem Treffer bestimmten die Franken das Spiel weiter, immer wieder gerieten die Rot-Blauen in gefährliche Kontersituationen, allerdings spielten die Fürther ihre Offensivaktionen nicht sauber aus.

Nach der Halbzeitpause wurden die Hachinger etwas aktiver, jedoch ohne wirklich Torgefahr auszustrahlen. Es dauerte bis zur 83. Minute, ehe die erste wirkliche Torchance der Rot-Blauen zustande kam, aber diese wurde sofort eiskalt genutzt. Neuzugang Tim Sulmer erzielte den umjubelten Ausgleichstreffer sieben Minuten vor Spielende.

In der Schlussminute hatten die Vorstädter sogar noch die Chance auf den Sieg. Nach einem Pressschlag landete der Ball an der Mittellinie bei Pascal Köpke, der Stürmer zog direkt ab, leider ging der Ball haarscharf am leeren Tor der Gäste vorbei. „Das wäre auch zu viel des Guten gewesen“, sagte Daniel Wimmer.

„Wir haben mit einer neuen Mannschaft gespielt und hatten noch keine Spielsicherheit. Wie wir in der Defensive agiert haben, war in Ordnung, allerdings waren wir offensiv nicht gut genug. Des Weiteren hatten wir zu viele Abspielfehler, bei denen wir Glück hatten, dass Fürth die nicht ausgenutzt hat. Am Ende haben wir Moral bewiesen und den einen Punkt hier behalten“, setzte der Coach fort.

Die nächste Chance auf Punkte besteht am kommenden Wochenende gegen die Junioren der FC Bayern. Gespielt wird um 10:30 Uhr im Sportpark Heimstetten.