Damit werden die Hachinger auch in der neuen Spielzeit wieder in der 3. Liga auflaufen. „Es war bis ganz zum Ende ein hartes Stück Arbeit, aber wir haben unsere Hausaufgaben ordentlich erledigt“, erklärt Schatzmeister Robert Prechtold am Dienstag im Rahmen eines ausführlichen Pressegesprächs. „Vor allem der unermüdlichen Arbeit von Manni Schwabl ist es zu verdanken, dass wir die Lizenz erhalten haben“, so Perchtold weiter.

Zwar hat die SpVgg Unterhaching die Lizenz ohne jegliche Auflagen und ohne eine Nachlizenzierungsfrist erteilt bekommen, doch muss auch im kommenden Jahr weiterhin gespart werden. So habe man die Personalkosten nochmals reduziert und wird mit maximal 1,0 Mio. Euro in der kommenden Saison den niedrigsten Etat für die 1. Mannschaft in der Geschichte des Profifußballs bei der SpVgg stellen. Dieser beinhaltet die Kosten für Spieler, Trainer und Funktionsteam. Der Gesamtetat des Vereins, der auch die Jugendabteilung enthält, wird in der nächsten Spielzeit bei maximal 3,8 Mio. Euro liegen.

„Wir haben von allen Seiten, sei es beispielsweise Sponsoren, Spender, Banken und der Gemeinde Unterhaching, sehr viel positive Unterstützung bekommen. Das freut uns sehr und hierfür möchten wir uns bedanken“, sagt Perchtold. So mussten auch keine weiteren Neuverschuldungen in Kauf genommen werden, um den Etat für die nächste Saison zu stemmen.

Zum Schluss bedankt sich auch Präsident Manfred Schwabl bei seinen beiden Präsidiumskollegen: „Es war eine arbeitsintensive Zeit mit großartiger Unterstützung von Robert Perchtold und Peter Wagstyl. Ein herzliches Dankeschön an die beiden. Es macht mir enormen Spaß mit ihnen und ich freue mich jetzt auf die neue Saison.“