Mitgliederversammlung wählt Manfred Schwabl zum neuen Präsidenten – Engelbert Kupka gibt nach 39 Jahren sein Amt ab
Manfred Schwabl sagt zu seiner neuen Aufgabe: „Ich freue mich natürlich sehr, dass die Mitglieder der SpVgg Unterhaching mir und meinen neuen Präsidiumsmitgliedern das Vertrauen geschenkt haben. Wir werden uns mit all unserer Kraft einbringen, unsere Pläne und Vorstellungen bestmöglich und stets im Sinne der Weiterentwicklung der SpVgg Unterhaching einsetzen. Für uns ist es natürlich auch eine außergewöhnliche Situation, Engelbert Kupka und seine Kollegen nach so langer Zeit zu beerben. Ihm und seinen Präsidiumsmitgliedern gilt schon einmal sehr herzlich unser Dank. In unseren Bestrebungen wurden wir bestmöglich im Vorfeld unterstützt und können so auch von einem absolut seriösen und fairen Übergang sprechen. Auch zukünftig werden wir sicherlich auf die Ratschläge von Engelbert Kupka und Anton Schrobenhauser zurückgreifen, die den Verein in den vergangenen Jahrzehnten prägten und mit dem Erreichen der Bundesliga den Höhepunkt ihres Schaffens erreichten. Ihnen werden sicherlich auch stets der Dank und die Anerkennung der Mitglieder und Fans sicher sein. Jetzt freuen wir uns erst einmal auf die kommenden Wochen, die wir mit vollem Engagement und großer Motivation angehen werden.“
Neben Manfred Schwabl wird der bisherige Vize-Präsident Peter Wagstyl weiterhin in gleicher Funktion der SpVgg zur Seite stehen. Neu im Präsidium sind ebenfalls als Vize-Präsident der Münchner Immobilienunternehmer und Inhaber der Eishockeymannschaft Landshut Cannibals, Rainer Beck. Als Schatzmeister konnte Schwabl den Münchner Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Robert Perchtold gewinnen. Auch der ehemalige Hauptsponsor der SpVgg Unterhaching, der Münchner Unternehmer Erich Lejeune, wird dem neuen Präsidium beratend und unterstützend zur Seite stehen. Schwabl zu den neuen Personalien: „Alle neuen Präsidiumsmitglieder haben eines gemeinsam: Wir stehen mit unseren bayerischen Wurzeln mehr denn je für die Ausrichtung des Klubs. Peter Wagstyl hat sich in den vergangenen Jahren bereits als Sponsor mit der Color-Gruppe um den Verein verdient gemacht. Im bisherigen Präsidium hat er bereits die ‚neue Generation‘ symbolisiert. Seine unternehmerische Erfahrung und die Kenntnis um die Strukturen bei der SpVgg waren Grund genug, ihn auch zukünftig für ein Amt im Präsidium zu gewinnen. Rainer Beck hat seine Wurzeln zwar in Niederbayern, als Unternehmer ist er jedoch in München zuhause. Unsere Gespräche waren von Beginn an von hoher Sympathie und vielen Gemeinsamkeiten geprägt. Seine Kompetenz hat er bereits bei den Landshut Cannibals unter Beweis gestellt, die er in wirtschaftlichen schwierigen Zeiten übernommen hat und heute solide positioniert sind. Ich freue mich außerordentlich, dass wir auf die Erfahrung und natürlich auch die sehr guten Kontakte in die Wirtschaft profitieren werden. Mit Robert Perchtold konnten wir einen erfahrenen und renommierten Wirtschaftsfachmann gewinnen, der von Beginn an eine hohe Affinität für die Aufgabe gezeigt hat, uns für die wirtschaftliche Konsolidierung eine große Hilfe sein wird und als Münchner menschlich ebenfalls hervorragend in die neue Führungsstruktur passt. Zusätzlich freuen wir uns sehr, dass auch Erich Lejeune bereit ist, der neuen Führung mit seinen Kompetenzen schwerpunktmäßig im Bereich der Vermarktung unterstützend zur Seite zu stehen. Dies zeigt einmal mehr sein großes Herz für die SpVgg, das er in den vergangenen Jahren nie verloren hat. Wir werden allein von seiner erfrischenden und motivierenden Art in allen Bereichen profitieren.“