Hallenturniere des SpVgg-Nachwuchses
D3 scheitert in Landshut erst im Finale
Beim U13-Wochenblatt-Biller-Cup der SpVgg Landshut hat die D3 der Spielvereinigung Unterhaching den Turniersieg knapp verpasst. Die U13-Kreisklassenvertretung marschierte mit Siegen gegen die BOL-Vertretungen der SpVgg Landshut (3:1) und des TSV Regen (4:1), einem 4:2-Erfolg gegen den DFB-Stützpunkt Schierling und einem 8:1-Kantersieg gegen den SC Weihmichl problemlos ins Halbfinale. Dort wurde dem österreichischem Vertreter SV Straßwalchen keine Chance gelassen (5:0).
Im Endspiel wartete im DFB-Stützpunkt Landshut der souveräne Sieger der anderen Vorrundengruppe. Trotz guter Leistung reichte es gegen, vor dem Tor eiskalte Gegner nicht zum Sieg. Am Ende durfte sich nur Hachings Semir Ljumani nach der 0:2-Finalniederlage freuen. Ljumani wurde zum besten Spieler des Turniers ernannt.
Insgesamt ist das Trainerteam mit dem Verlauf der Hallensaison, die mit dem Turnier in Landshut endete, sehr zufrieden. Bei mehreren bestens besetzten Turnieren spielten die Rot-Blauen gegen deutlich höherklassige Teams sehr erfolgreich. „Das Team ist auf Augenhöhe mit dem Leistungsniveau der Mannschaften des Leistungsbereiches. Das ist die Aufgabe eines Perspektivkaders“, sagte Trainer Jürgen Schlegel.
U11-Trainer Unterberger nach zweitem Platz zufrieden
Beim sehr gut besetzten Steelcase-Cup des TSV 1860 Rosenheim hat die U11 der Spielvereinigung Unterhaching den zweiten Platz erkämpft. In der Vorrunde trennte man sich im Auftaktspiel mit 2:2 von Wacker Burghausen, ehe Siege gegen den TUS Geretsried (3:0) und AC Innsbruck (1:0) den Einzug ins Viertelfinale perfekt machten. Dort wartete mit dem österreichischem Vertreter Wacker Innsbruck ein schweres Kaliber auf die jungen Hachinger.
In einem packenden Spiel mit vielen Torchancen auf beiden Seiten wurden die Innsbrucker mit 1:0 besiegt. Im Halbfinale stieg das zweite Duell mit Burghausen. Nach dem Remis in der Vorrunde, zitterten sich die Rot-Blauen diesmal zu einem 1:0-Sieg. In einem ereignisreichen Endspiel unterlag die U11 dann gegen den SC Fürstenfeldbruck mit 2:5.
Ein dennoch leidenschafttlicher Auftritt der Hachinger, die sich für ihre gute Leistung mit einer Topplatzierung belohnten. Trainer Marc Unterberger war nach dem Turnier dementsprechend zufrieden: „Man sieht eine klare Entwicklung der Mannschaft, sie wird von Woche zu Woche besser und hat sich diese Platzierung redlich verdient.“
Endstand:
1. SC Fürstenfeldbruck, 2. SpVgg Unterhaching, 3. SV Wacker Burghausen, 4. TSV Milbertshofen, 5. TSV 1860 München, 6. Innsbrucker AC, 7. TSV 1860 Rosenheim I, 8. FC Wacker Innsbruck, 9. FC Dingolfing, 10. TSV Murnau, 11. TSV 1860 Rosenheim II, 12. TuS Geretsried