Zum Abschluss des Jahres 2024 musste die SpVgg Unterhaching eine bittere 0:3-Niederlage gegen die SG Dynamo Dresden hinnehmen. Die Gäste aus Sachsen dominierten das Spiel, während die Hachinger erneut nicht in der Lage waren, ihre Negativserie zu beenden. Die Partie fand im uhlsport PARK vor 10.925 Zuschauern statt.

Erste Halbzeit: Dresden übernimmt die Kontrolle

Die Partie begann mit einem frühen Rückstand für die Hausherren. Schon in der 8. Spielminute nutzte Dresden die erste Druckphase und ging durch einen Kopfball von Aljaz Casar mit 1:0 in Führung. Unterhaching hatte Schwierigkeiten, sich aus der Umklammerung der Dresdner zu befreien und fand nur schwer ins Spiel. In der Folge bestimmten die Gäste das Geschehen auf dem Platz und schnürten die Vorstädter immer wieder in der eigenen Hälfte ein.

Unterhaching kämpfte sich zwar nach und nach besser in die Partie und hatte durch Jastremski eine große Chance auf den Ausgleich, doch sein Kopfball konnte vom Dresdner Torwart Schreiber pariert werden (45′ +2). Mit dem Rückstand ging es in die Halbzeitpause, doch die Hachinger wussten, dass noch alles offen war.

Doppelschlag in der zweiten Halbzeit

Der zweite Durchgang begann für Unterhaching mit einem Wechsel: Skarlatidis kam für Breuer ins Spiel. Zwar zeigten die Hachinger zu Beginn mehr Entschlossenheit, durch Kügel hatten die Rot- Blauen die große Chance zum Ausgleich, als sein Schuss nach einer starken Einzelaktion nur den Innenpfosten traf (66′). In der 68. Minute erzielte David Kubatta nach einem Eckball mit dem Kopf das 2:0 für die Sachsen.

In der 74. Minute gab es einen Handelfmeter für Dresden, den Stefan Kutschke sicher verwandelte und damit den Deckel auf das Spiel setzte – 3:0 für die SG Dynamo Dresden.

In den verbleibenden Minuten versuchten die Vorstädter alles, doch der Schwung war nach dem dritten Gegentreffer gebrochen. Dresden spielte souverän herunter und ließ den Hausherren keine Chance mehr zurückzukommen, es blieb beim 0:3.

Fazit und Ausblick

Die Mannschaft von Sven Bender steht nun auf dem letzten Tabellenplatz und hat mittlerweile fünf Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Die Winterpause kommt zur rechten Zeit, um Kräfte zu sammeln und sich neu auf die Rückrunde vorzubereiten.