U17 schlägt Fürth, U19 mit Lastminute-Niederlage
Die U19 von Trainer Sven Teichmann war über weite Strecken die bessere Mannschaft im bayrischen Duell gegen den 1. FC Nürnberg. Gerade in der ersten Halbzeit hatten die Gäste mehrmals Glück, dass die Hachinger Youngsters ihre vielen Chancen nicht konsequent genug nutzten. Sogar einen Foul-Elfmeter konnten die Vorstädter nicht im Gehäuse der Franken unterbringen. Und wie der Fußball eben ist, so nutzten die jungen Nürnberger ihrerseits die Gelegenheit, um vor der Pause noch auf 0:1 zu stellen. Aber auch in der zweiten Halbzeit kamen die Rot-Blauen besser aus der Kabine und es dauerte nicht lange, ehe Max Lamby mit einem sehenswerten Schuss aus der zweiten Reihe auf 1:1 stellen konnte. Auch in der Folge hatte Haching die Möglichkeit in Führung zu gehen, aber das Leder wollte einfach nicht ins Tor. Kurz vor Ende gelang dem Club dann der „lucky punch“ zum 1:2. „Es war eine unglückliche Niederlage, weil wir hier die bessere Mannschaft waren. Aber wir müssen daraus lernen und unsere Chancen konsequenter nutzen, dann gehen wir das nächste Mal wieder als Sieger vom Platz“, so Cheftrainer Teichmann.
Die U17 hat das hingegen schon besser gemacht. Anders als die älteren A-Junioren, sind die Jungs von Trainer Marc Unterberger schwer ins Spiel gegen Greuther Fürth gekommen und mussten dann auch prompt den 0:1-Rückstand hinnehmen. Die Vorstädter taten sich schwer, die Offensive ins Rollen zu bringen. Jedoch gelang den Youngsters noch vor dem Halbzeitpfiff der so wichtige Doppelschlag zur 2:1-Führung. Erst netzte Maurice Krattenmacher in der 37. Minute zum Ausgleich ein, dann macht David Leitl eine Minute vor der Pause den 2:1-Siegtreffer. Denn in der zweiten Halbzeit fielen keine Tore mehr. Aber weil Haching den Sack nicht zu machte, blieb es bis zum Ende spannend. „Kompliment an die Jungs, die sich von dem Rückstand nicht verunsichern haben lassen. Fürth war heute eine harte Nuss, die wir aber geschlossen geknackt haben. Mit diesem Start sind wir absolut zufrieden. Sowohl punktetechnisch, als auch von der Art und Weise“, so Cheftrainer Unterberger über den Sieg.