Marco Rosenzweig ist ein echtes Hachinger Eigengewächs. Nach dem er seit der E-Jugend alle Nachwuchsmannschaften der Rot-Blauen durchlief, gelang ihm in der Saison 2014/2015 der Sprung in die erste Mannschaft. Seither musste er jedoch wegen einer schweren Knieverletzung nahezu eine komplette Saison aussetzen und absolvierte deshalb lediglich 16 Ligaspiele für die Vorstädter.

Alexander Piller hingegen wechselte nach dem Abstieg der Hachinger vor drei Jahren von der zweiten Mannschaft der SpVgg Greuther Fürth in den Alpenbauer Sportpark und entwickelte sich in seiner ersten Saison gleich zum Stammspieler. Insgesamt lief er 64 Mal im Trikot der Rot-Blauen auf und traf dabei acht Mal. Neun weitere Treffer bereitete er vor.

Und auch Vitalij Lux stieß in der ersten Regionalliga-Saison zur Spielvereinigung. Dabei kam er 50 Mal zum Einsatz und erzielte 19 Treffer. Unvergessen natürlich sein Last-Minute-Tor gegen den FC Memmingen, das die Hachinger vorzeitig zum Meister der Regionalliga Bayern machte.

Wohin die Reise des Trios geht, ist noch offen. „Ich bedanke mich bei allen Dreien für ihre Leistungen und ihren Einsatz für die Spielvereinigung und wünsche ihnen für ihren weiteren Karriereweg alles Gute“, erklärt Präsident Manfred Schwabl.