Unglückliche Niederlage gegen Wiesbaden
Die erste nennenswerte Torchance erspielten sich die Hachinger nach einer Viertelstunde. Dominik Stahl probierte es mit einem Distanzschuss aus der zweiten Reihe, verfehlte sein Ziel jedoch haarscharf. Elf Zeigerumdrehungen später hatten die 1600 anwesenden Zuschauer im Sportpark dann bereits den Torschrei auf den Lippen. Angreifer Stefan Schimmer nach im Strafraum eine Flanke von rechts volley und die Kugel zischte nur Millimeter am Gehäuse der Wiesbadener vorbei.
Kurz vor der Halbzeitpause packte Kapitän Ulrich Taffertshofer aus gut und gerne 20 Metern den Hammer aus, setzte die Kugel jedoch knapp drüber. Bereits in der dritten Minute der Nachspielzeit gab es nochmal eine Standardsituation für die Gäste. Simon Brandstetter stand nach der Hereingabe goldrichtig und köpfte das Leder in die Maschen. Der Schiedsrichter pfiff die Partie anschließend garnicht mehr an und die beiden Mannschaften gingen mit diesem Ergebnis in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel kamen die Hachinger bemüht aus der Kabine, allerdings fehlten anfangs noch die großen Torchancen. In der 71. Minute kam Max Dombrowka dann jedoch von der Strafraumgrenze zum Schuss, sein wuchtiger Spannstoß fand jedoch auch nicht den Weg in das Tor der Gäste. In der Schlussphase warf die Mannschaft von Chef-Trainer Claus Schromm dann nochmal alles nach vorne, aber der Ausgleich wollte an diesem Nachmittag einfach nicht mehr fallen.