Dabei hätten die Hachinger bereits nach drei Minuten in Führung gehen können. Sascha Bigalke dribbelte sich durch die gesamte Hintermannschaft der Meppener und bediente den mitgelaufenen Thomas Steinherr. Dessen Schuss von der Strafraumkante zischte nur haarscharf am linken Pfosten vorbei. Der erste Jubel für die 3250 anwesenden Zuschauer im Sportpark ließ dennoch nicht allzu lange auf sich warten. In der 16. Minute flankte Max Dombrowka die Kugel von links in den Strafraum, am zweiten Pfosten stand Sascha Bigalke goldrichtig und versenkte das Leder volley in den Maschen.

Exakt zehn Minuten später erhöhte der Vorlagengeber höchstpersönlich sogar auf 2:0. Nach einem Steilpass aus dem Mittelfeld war Max Dombrowka auf und davon und versenkte das Leder souverän im langen Eck. Beflügelt von diesem Doppelschlag suchte die Mannschaft von Chef-Trainer Claus Schromm weiter den Weg nach vorne. Nach knapp 35 Minuten probierte es erneut Thomas Steinherr mit einem Schuss aus der zweiten Reihe, allerdings war der Keeper erneut auf seinem Posten und konnte parieren. Anschließend tat sich nicht mehr allzu und die beiden Mannschaften gingen mit diesem Ergebnis in die Pause.

Auch nach dem Seitenwechsel machten die Vorstädter dort weiter, wo sie vor der Unterbrechung aufgehört hatten. In der 50. Minute stand Stephan Hain bei einer Freistoßflanke von rechts goldrichtig und drückte den Ball mit dem Kopf zum 3:0 über die Linie. Lediglich vier Minuten später schickte Maximilian Bauer den gestarteten Thomas Steinherr über rechts, der legte nochmal quer auf Orestis Kiomourtzoglou, aber dessen flacher Distanzschuss wurde leider im letzten Moment noch abgeblockt.

In der 58. Minute fasste sich Abwehrspieler Alexander Winkler dann mal ein Herz und feuerte aus über 30 Metern einen Gewaltschuss ab. Leider ging jedoch auch dieser Versuch ganz knapp am Tor vorbei. Da hätte der Schlussmann wohl keine Abwehrmöglichkeit mehr gehabt. Eine Viertelstunde vor Ende der Partie landete ein Eckball über Umwegen bei Christoph Greger, aber auch sein Schuss wurde gerade noch so abgeblockt. Der Schlusspunkt war jedoch für den eingewechselten Vitalij Lux reserviert. Nach einem Konter bediente Sascha Bigalke den mitgelaufenen Angreifer und der versenkte den Ball eiskalt zum 4:0. Kurz darauf war Schluss.