Nach dem 1:0-Sieg im Auswärtsspiel beim SV Wacker Burghausen am vergangenen Montag geht es für die Mannschaft von Chef-Trainer Claus Schromm lediglich vier Tage später schon weiter mit dem Gastspiel beim FC Ingolstadt ll. Den goldenen Treffer bei der Wasserschlacht in Burghausen erzielte Max Dombrowka. „Wir hatten eine gute Ballkontrolle, auch in der Offensive. Im letzten Drittel hat es vielleicht ein bisschen gefehlt, aber natürlich waren wir sehr glücklich darüber, dass wir in Burghausen die drei Punkte mitgenommen haben“, analysierte Claus Schromm nach der Partie.

Auch die Zweitvertretung des FC Ingolstadt durfte sich am vergangenen Spieltag über einen Auswärtssieg freuen. Mit 2:0 setzten sie sich gegen den TSV Buchbach durch. Bester Torschütze der Ingolstädter ist Patrick Hasenhüttl, der nicht nur der Sohn vom ehemaligen Haching Coach Ralph Hasenhüttl ist, sondern selbst einen Großteil seiner Jugend bei der Spielvereinigung verbracht hat. „Für Ingolstadt geht es sportlich noch um sehr viel, deswegen werden sie gegen uns natürlich alles in die Waagschale schmeißen. Trotzdem werden wir versuchen unseren positiven Lauf fortzusetzen“, erklärt Chef-Trainer Claus Schromm.

Personell bleibt die Lage für Freitagabend unverändert. Kapitän Josef Welzmüller laboriert weiterhin an muskulären Problemen und steht deshalb nicht zur Verfügung. Ebenfalls fehlen werden weiterhin: Luca Marseiler (Kreuzbandriss), Marco Rosenzweig (Knorpelschaden) und Thomas Steinherr (Fersenfraktur). Für Letzteren gab es an seinem Geburtstag am Donnerstag zumindest eine gute Nachricht. Er durfte Krücken und Entlastungsschuh ablegen und arbeitet jetzt mit Hochdruck an seinem Comeback.

Anstoß im Ingolstädter ESV-Stadion ist um 19 Uhr.