Profis
16.08.16

Haching gelingt der sechste Streich

Haching gelingt der sechste Streich

Dabei erwischten die Hachinger den wesentlich besseren Start als die Gastgeber. Bereits nach fünf Minuten bediente Ulrich Taffertshofer den mitgelaufenen Stephan Hain, dessen Abschluss wurde allerdings im letzten Moment noch vereitelt. Nur drei Zeigerumdrehungen später kam Jim-Patrick Müller nach starker Vorarbeit von Sascha Bigalke aus rund zehn Metern volley zum Abschluss. Schalding-Schlussmann Werner Resch war jedoch auf seinem Posten und parierte stark.

Nach einer knappen Viertelstunde wurde Thomas Steinherr im gegnerischen Strafraum von den Beinen geholt und der Schiedsrichter entschied zu Recht auf Elfmeter. Wie schon im Heimspiel gegen den FC Augsburg II übernahm Sascha Bigalke die Verantwortung und verwandelte den Strafstoß eiskalt zur Hachinger Führung. In der 21. Minute sorgte wiederrum Sascha Bigalke mit einer effetvollen Flanke von der rechten Seite für Gefahr. Dominik Stahl schraubte sich im Strafraum am höchsten und setzt das Spielgerät nur ganz knapp neben das linke Kreuzeck.

Wiederrum drei Minuten später hatten 100 mitgereisten Hachinger bereits den Torschrei auf den Lippen. Stephan Hain tanzte seinen Gegenspieler auf der rechten Seite aus und legte quer auf Jim-Patrick Müller. Dessen Abschlus aus kürzester Distanz rollte allerdings Millimeter links am Tor vorbei. Vor der Halbzeitpause wurden dann plötzlich auch die Schaldinger stärker. Nach einem Steilpass aus dem Mittelfeld tauchte Michael Pillmeier alleine vor Stefan Marinovic auf, scheiterte jedoch im 1-gegen-1 am Neuseeländischen Nationaltorwart. Anschließend war Pause.

Auch nach dem Seitenwechsel setzten die Schaldinger das erste Ausrufezeichen. Nach einer Flanke von rechts zappelte das Leder plötzlich im Netz der Hachinger. Zum Glück hob der Schiedsrichterassistent jedoch die Fahne und der Treffer fand keine Anerkennung. Auch eine Viertelstunde vor Ende der Partie musste Stefan Marinovic nochmal sein ganzes Können aufbringen. Bei einem Kopfball des eingewechselten Christian Brückl musste er sich ganz lang machen, um den Ball noch aus dem Kreuzeck zu fischen. Danach tat sich nicht mehr allzu viel und der sechste Sieg im sechsten Spiel war perfekt.