Zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen trifft die U19 der SpVgg am Sonntag (11 Uhr, Kunstrasen im Sportpark) auf den SK Lauf. Nach dem klaren Sieg im Pokal will die Mannschaft von Trainer Claus Schromm nun auch die Bayernliga-Partie gegen die Mittelfranken für sich entscheiden. „Das ist sicher möglich, wenn wir die gleichen Tugenden wie in der zweiten Halbzeit gegen Memmingen abrufen“, hofft Schromm, der im Vergleich zur Vorwoche diesmal wieder auf Flesch und Kusterer zurückgreifen kann.

Vor einer weiteren schweren Kraftprobe steht die U17 in der Bundesliga der B-Junioren am Samstag (13 Uhr) beim 1. FC Nürnberg. Durch den Auswärtssieg in Frankfurt hat der Club die Hachinger am letzten Wochenende in der Tabelle überholt und auf einen Abstiegsplatz verdrängt, den will Florian Hellers Truppe so schnell wie möglich wieder verlassen. Dazu wäre ein Sieg in Nürnberg nötig und den traut  Heller seinen Jungs durchaus zu: „Die Mannschaft hat sich zuletzt gut entwickelt und auch gegen den Karlsruher SC vor allem in der ersten Hälfte eine ansprechende Leistung gezeigt. Wenn wir das Gute mitnehmen, haben wir unsere Chance“, glaubt der Coach.

Wegen Ferien und Auswahlabstellungen liegt das letzte Spiel der U16 in der Landesliga Süd nun schon drei Wochen zurück, nun soll die Mannschaft von Christian Wörns am Sonntag (14 Uhr, Sportpark) gegen Fürstenfeldbruck zeigen, dass sie die Zeit genutzt hat. „Die Jungs machen einen guten Eindruck, aber Training und Spiel sind zwei verschiedene Paar Schuhe“, weiß Wörns, „wie in jedem Spiel müssen wir wieder an unser Limit gehen, um bestehen zu können.“

Auf einen vor allem in der Offensive starken Gegner trifft die Hachinger U15 am Samstag (13 Uhr) bei der TSG Thannhausen. „Eine sehr ausgeglichene Mannschaft“, warnt Trainer Andi Haidl vor den Schwaben und fordert von seiner Truppe, „von der ersten Minute an präsent“ zu sein und das Spiel schnell in den Griff zu bekommen. „Die Jungs haben erkannt, dass ihnen in der Bayernliga nichts geschenkt wird und sie sich jeden Sieg hart erarbeiten müssen“, so der Coach. Zuversichtlich stimmt ihn, dass „wir uns in den letzten beiden Wochen im Spiel nach vorne im letzten Drittel sehr verbessert haben“, das wolle man nun unter Wettkampfbedingungen umsetzen und die drei Punkte mit nach Hause nehmen. Sorgen macht sich Haidl noch um seinen Stürmer Lukas Lindner, der über Rückenschmerzen klagte. Ansonsten sind alle Spieler an Bord.

Nach einer guten Trainingswoche steht die U14 der SpVgg vor zwei harten Kraftproben. In der NLZ-Förderliga geht es am Samstag (18 Uhr) im Sportpark gegen den FC Ingolstadt, dort will man die guten Trainingsleistungen ins Spiel übertragen. Mit dabei sind mit Yannick Oberleitner und Sandro Porta zwei Spieler des jüngeren Jahrgang. In der Bezirksoberliga muss die Mannschaft, der mit Julian Höllen, David Wörns und Tobias Maus drei Stammkräfte fehlen, gegen den TSV 1860 München antreten. Mit dabei ist Karim Manciulea aus der U13. „Wir wollen defensiv gut stehen und nach vorne brandgefährlich sein,“ fordert Trainer Marc Unterberger. „Im NLZ-Spiel vor ein paar Wochen haben wir gegen die Löwen etliche Chancen liegen gelassen, das wollen wir diesmal besser machen.“

Die Hachinger U13 erwartet am Sonntag (16.30 Uhr, Sportpark) in der NLZ-Förderliga den 1. FC Nürnberg. „Der Club ist ein starker Gegner“, weiß Trainer Marc Unterberger, der mit Niklas Peterfy und Ben Bako zwei Ausfälle zu verzeichnen hat. Noch nicht spielberechtigt ist Luca Geiling, der vom FC Bayern zu Haching gewechselt ist.