Die A-Junioren der SpVgg Unterhaching mussten am Sonntag eine 0:2-Niederlage im Auswärtsspiel beim Karlsruher SC hinnehmen. Nach zuletzt acht Spielen ohne Niederlage gelang es der Mannschaft von Trainer Daniel Wimmer nicht, diese Serie gegen den Karlsruher SC fortzusetzen. Die Rot-Blauen waren dabei vom Anpfiff weg die spielbestimmende Mannschaft, allerdings haperte es zumeist am finalen Pass. In der 38. Minute zeigte der Schiedsrichter Kapitän Danilo Dittrich die rote Karte. „Diese sehr umstrittene rote Karte war der Knackpunkt. Für uns war nicht nachvollziehbar, warum der Schiedsrichter Danilo vom Platz gestellt halt“, erklärte Daniel Wimmer nach der Partie.

Kurz nach dem Seitenwechsel hatte Angreifer Pascal Köpke die große Chance auf den Führungstreffer. Nach einem Torwartfehler kam der 18-Jährige aus aussichtsreicher Position zum Abschluss, allerdings verfehlte der Ball sein Ziel. In der 66. Minute kamen die Rot-Blauen nicht richtig in die Zweikämpfe, dies nutzte der KSC aus und ging mit 1:0 in Führung. Kurz darauf gelang den Gastgebern nach einem Ballverlust von Schlussmann Michael Zetterer das zweite Tor. „Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Auch zu zehnt waren wir teilweise die bessere Mannschaft“, analysierte Daniel Wimmer.  

Die U15 hingegen konnte bereits das zweite Spiel in Folge gewinnen. Mit dem 3:0-Erfolg setzte die Mannschaft von Trainer Andreas Haidl auswärts bei der SpVgg Greuther Fürth ein Zeichen. Dabei hatten die Gastgeber bereits nach vier Minuten die Möglichkeit nach einem Eckball in Führung zu gehen. Unbeeindruckt von dem guten Start der Kleeblättler spielten auch die Rot-Blauen mutig nach vorne. In der achten Minute verwertete Lino Tempelmann einen Freistoß direkt und brachte die Hachinger damit in Front. Bis zum Halbzeitpfiff erspielte sich die Haidl-Elf noch weitere gute Möglichkeiten, lediglich der Chancenverwertung war es geschuldet, dass die Führung nicht höher ausgefallen ist. Auch nach dem Seitenwechsel war die Spielvereinigung das bessere Team.

In der 42. Minute eroberte Leo Omale einen zweiten Ball nach einem Eckball und sorgte damit für das 2:0. „Nach dem zweiten Tor wurde Greuther Fürth noch offensiver, dadurch entstanden für uns noch mehr Räume“, erklärt Andreas Haidl. Diese nutzte die Vorstädter knapp zehn Minuten später. Lorent Rexhepi verwertete einen wunderbar vorgetragenen Konter zum 3:0. „Dieses Spiel war ein guter Abschluss. Wir haben in den letzten beiden Spiel vor der Winterpause sechs Punkte geholt und konnten damit den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze halten. Mit den Erfolgen im Rücken geht man natürlich besser in die fußballfreie Zeit. Im März wollen wir wieder angreifen“, so Andreas Haidl weiter.