So lief das Testspiel-Wochenende
Die Spielvereinigung blickt auf ein Wochenende mit drei Testspielen zurück. Während die 0:1-Niederlage am Sonntagnachmittag beim Landesliga-Aufsteiger TSV 1865 Murnau mit der U21 bestritten wurde, waren die beiden Tests gegen die Regionalligisten FC Bayern München II und Wacker Burghausen sehr aufschlussreich.
Freitag, 12. Juli 2024: FC Bayern München II – SpVgg Unterhaching 3:2
Im Freitagabend-Testspiel gegen die Amateure des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München lagen die Hachinger im Heimstettener Sportpark nach einem Tor von Maximilian Wagner früh mit 0:1 hinten (8.). Neuzugang Lenn Jastremski konnte sich jedoch zweimal für die SpVgg auszeichnen. Nach einer Flanke von Kapitän Markus Schwabl traf der von den Bayern-Amateuren nach Haching gewechselte Angreifer per Kopf zum 1:1 (28.). Nur drei Minuten später erhöhte der 23-Jährige nach schöner Vorarbeit von Alexander Leuthard auf 2:1 (31.). Nachdem Julian Kügel eine Großchance für den Drittligisten ausgelassen hatte (40.), glichen die Bayern durch Adin Licina zum 2:2 aus (41.). In der zweiten Hälfte tauschte Unterhaching in der 60. Minute fast die ganze Mannschaft aus und kassierte am Ende noch das 2:3 durch Vincent Manuba (80.).
Samstag, 13. Juli 2024: SV Wacker Burghausen – SpVgg Unterhaching 1:1
Am Samstag ging es nach Burghausen, wo die Gastgeber zunächst durch Christopher Bibaku mit 1:0 in Führung gingen (42.). Für den Hachinger Ausgleich sorgte Neuzugang Robin Littig, der einen Foulelfmeter zum 1:1 verwandelte (76.). Auch in diesem Spiel setzte Unterberger zahlreiche Spieler ein, um den aktuellen Leistungsstand des Teams zu testen.
Sonntag, 14. Juli 2024: TSV Murnau – SpVgg Unterhaching 1:0
Am Sonntag folgte die 0:1-Niederlage gegen den Landesliga-Aufsteiger TSV 1865 Murnau. Diese Partie wurde vor allem mit U21-Spielern bestritten.
Cheftrainer Marc Unterberger resümierte das Wochenende: „Wir haben gegen zwei gute Mannschaften gespielt, die beide kommende Woche bereits im Ligabetrieb starten. Wir haben Vieles gesehen, was uns schon gut gefallen hat, aber auch Themen, an denen wir weiter arbeiten werden. Wichtig war, dass alle die hohe Intensität der vergangenen Wochen gehen konnten und dass sich keiner verletzt hat.”