Die SpVgg Unterhaching hat einen Meilenstein in der 3. Liga erreicht und freut sich, einen neuen Rekord aufgestellt zu haben. Unser Verein erhält für die abgelaufene Saison 2023/2024 beeindruckende 759.738,88 Euro aus dem Nachwuchsfördertopf 3. Liga – die höchste Summe, die jemals an einen Klub seit Einführung der Fördermaßnahme vor sechs Jahren ausgeschüttet wurde.

Dieser Erfolg bestätigt unsere konsequente und nachhaltige Arbeit im Bereich der Talentförderung. Die Förderung unserer Nachwuchsspieler steht im Zentrum unserer Vereinsphilosophie und ist der Grundstein für den sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg der SpVgg Unterhaching.

Ein Rekord mit großer Bedeutung

Der bisherige Rekord wurde vom TSV 1860 München gehalten, der im Vorjahr mit 648.000 Euro am Nachwuchsfördertopf partizipiert hatte. In dieser Saison erhalten die „Löwen“ 111.000 Euro. Insgesamt schüttet der Deutsche Fußball-Bund (DFB) in diesem Jahr erneut 2,95 Millionen Euro aus dem Nachwuchsfördertopf an die Drittligisten zur Belohnung und Stärkung der Talentförderung aus. Weitere bedeutende Beträge gehen an den MSV Duisburg (278.000 Euro), den FC Ingolstadt (250.000 Euro), den SSV Jahn Regensburg (214.000 Euro) und den FC Viktoria Köln (207.000 Euro).

Alle Ergebnisse sind offiziell bestätigt und die Fördergelder werden vom DFB nach Vorlage der notwendigen Unterlagen durch die Vereine ausgezahlt. Die Zuschüsse aus dem DFB e.V. dürfen aus rechtlichen Gründen ausschließlich in den gemeinnützigen Bereich der Vereine fließen und sind zweckgebunden an die Nachwuchsförderung. Dies ist von den Klubs entsprechend nachzuweisen.

Manni Schwabl, Präsident der SpVgg Unterhaching, sagt: 

„Wir sind unglaublich stolz auf diesen Erfolg. Diese Rekordsumme ist eine großartige Bestätigung unserer Arbeit im Nachwuchsleistungszentrum und der Philosophie des Gesamtvereins. Unser Fokus liegt weiterhin auf der Entwicklung und Förderung junger Talente, denn das ist der Schlüssel zu unserem nachhaltigen Erfolg. Ich möchte mich bei allen Mitarbeitern, Trainern und natürlich den jungen Spielern bedanken, die diesen Erfolg möglich gemacht haben. Trotzdem ist nach wie vor anzumerken, dass die Liga hinsichtlich der Anzahl der Einsatzminuten deutscher Nachwuchstalente sowie der Auszahlungsbeträge der Fördermittel noch meilenweit entfernt ist von dem, als was die 3. Liga damals angetreten ist – eine Ausbildungsliga. Das ist aus meiner Sicht eine sehr große Schwäche im System „Deutscher Fussball“.“