Profis
21.06.24

Mach’s guad Fetschi! – Mathias Fetsch wechselt zum SC Freiburg II 

Stürmer Mathias Fetsch verlässt die Spielvereinigung Unterhaching. Der 35-jährige Routinier unterschreibt nach zwei Spielzeiten im Hachinger Trikot nun beim Drittliga-Absteiger SC Freiburg II. 

In der abgelaufenen Saison erzielte der 1,89 m große Stürmer in der Dritten Liga zehn Tore in 36 Spielen, dazu gelangen ihm drei Vorlagen. Im DFB-Pokal traf der gebürtige Malscher ebenfalls. Aber auch in der Regionalliga Bayern war auf Fetsch Verlass. Mit 13 Toren in 36 Spielen sorgte der Mittelstürmer auch in der höchsten bayerischen Spielklasse 2022/2023 für Furore und konnte somit auch den Meistertitel in der Regionalliga feiern. 

Zwei Saisons lief Mathias Fetsch nun für die Spielvereinigung auf. Er wechselte im Juli 2022 von den Kickers Offenbach in die Vorstadt und unterstrich durch Eifer, Einsatz und seiner professionellen Einstellung seinen hohen Stellenwert für das junge Hachinger Team. Der Stürmer war auch für seine wichtigen Tore im rot-blauen Trikot bekannt. Besonders in Erinnerung dürfte dabei sein Tor im DFB-Pokal gegen den FC Augsburg, sein Siegtreffer gegen die Münchner Löwen und vor allem seine Tore in den beiden Relegationsspielen im Juni 2023 bleiben. So hatte Fetsch erheblichen Anteil an der Hachinger Rückkehr in die Dritte Liga. 

Nun ist eben Schluss in Unterhaching. Fetsch wechselt das Trikot und knipst künftig für die Breisgauer in der Regionalliga Südwest.

Stürmer Mathias Fetsch: „Vielen Dank für zwei tolle und erfolgreiche Jahre. Ich werde die Zeit in Haching niemals vergessen und den Verein und vor allem die Jungs für immer im Herzen tragen. Ich wünsche der Spielvereinigung nur das Beste für die neue Saison und werde die Mannschaft natürlich weiter verfolgen.“

Sportdirektor Markus Schwabl: „Ich möchte mich im Namen des gesamten Vereins bei Fetschi für seinen Einsatz und seine professionelle Einstellung bedanken. Vor allem seine beiden Tore in den Relegationsspielen gegen Energie Cottbus, die den Weg zum Aufstieg geebnet haben, sowie das Tor im Derby gegen 1860 werden auf eine lange Zeit im Gedächtnis bleiben und haben ihm definitiv einen Platz in der Historie der Spielvereinigung gesichert. Wir wünschen ihm viel Erfolg beim SC Freiburg und seiner Karriere danach.“