U19 spielt 2:2 gegen den ATSV Erlangen.

Am vergangenen Freitag stand für die U19-Bundesligamannschaft um Cheftrainer Marc Unterberger ein Testspiel gegen die Herren des ATSV Erlangen an. Diese Partie hatte jedoch mehr als nur Testspiel-Charakter. Mit dem Bayernligisten aus Erlangen verbindet die Spielvereinigung eine Partnerschaft, denn gleich mehrere Spieler aus dem Hachinger Nachwuchsleistungszentrum stammen aus dem Nachwuchs des ATSV. 2020 war bereits Lucas Markert von dort zur Spielvereinigung gewechselt. – Mittlerweile schnürt er seine Fußballschuhe wieder für Erlangen. – Auch sein kleiner Bruder, Florian Markert wechselte damals nach Haching und ist mittlerweile für die U19 der Vorstädter aktiv. Ebenso wie Alexander Leuthard, der im Januar diesen Jahres in die Vorstadt kam. Teil dieser Transfervereinbarungen war das Spiel am vergangenen Freitag.

„Erlangen leistet sehr gute Arbeit in ihrer Nachwuchsabteilung. Das sieht man nicht zuletzt an den Jungs, die jetzt bei uns im NLZ aktiv sind. Wir schätzen die Verbindung zum ATSV sehr und gerade deshalb war es uns eine Freude, dieses Spiel zu absolvieren“, so Unterberger.

Jörg Markert, Vater der Markert-Brüder und Abteilungsleiter beim ATSV Erlangen zeigte sich ebenfalls sehr glücklich: „Es freut mich ungemein, dass es mit dem Spiel geklappt hat. So ein Spiel hat für beide Vereine sowie die Spieler einen großen Mehrwert.“ 

Das Spiel endete 2:2 (1:0). Nachdem Erlangen im ersten Durchgang 1:0 (44.) in Führung ging, erhöhten die Hausherren in der 49. Spielminute auf 2:0. Den Anschlusstreffer auf Hachinger Seite erzielte Neuzugang Luke Pförtner nach Vorlage durch Florian Markert (54.) und Nico Nollenberger sorgte in der 77. Minute für den 2:2-Endstand. 

Am Sonntag stand dann ein weiteres Testspiel gegen den Regionalligisten des SV Heimstetten an. Nach 90 intensiven Minuten endete die Partie 0:0.