Profis
08.01.21

„Können in Rostock was holen!“

„Können in Rostock was holen!“

Zum ersten Spiel im Jahr 2021 geht es für uns zu Hansa Rostock. Anpfiff im Ostseestadion am Samstag ist um 14 Uhr, Magenta Sport übertragt live. Die Highlights gibt es wie gewohnt ab 17.15 Uhr bei Blickpunkt Sport (BR).

Der Gegner: Nach einem schwachen Dezember und drei Niederlagen in Folge, konnte Hansa Rostock im letzten Spiel des vergangenen Jahres beim FSV Zwickau 2:0 (1:0) gewinnen. „Das Spiel in Zwickau war für uns extrem wichtig, um mit gutem Gefühl in diese dreiwöchige Pause zu gehen und jetzt wollen wir auch gut rauskommen, was uns Rückenwind geben kann“, so der Trainer Jens Härtl. „Wir wollen oben dran bleiben, Tuchfühlung wahren und nicht unten reinrutschen.“ Derzeit sind die Rostocker mit 26 Punkten Fünfter in der Liga. 

Mit Simon Rhein und Lion Lauberbach verstärkte sich Hansa Rostock mit zwei namhaften Neuzugängen und unterstreicht damit durchaus die Ambitionen an der Ostsee. Rhein kam mit Bundesligaerfahrung aus Nürnberg und Lauberbach ist eine Leihgabe von Holstein Kiel.

Verzichten muss Härtl auf Max Reinthaler (Sehnenanriss), Nils Butzen (Schambeinreizung), Maurice Litka (Kreuzbandriss) und Björn Rother (Gelb-Sperre).

Die Bilanz: Insgesamt 26 Mal trafen die Vereine ligaunabhängig aufeinander. Dabei gestaltet sich die Bilanz ausgeglichen. Jeweils neun Siege und acht Unentschieden stehen auf beiden Seiten. In der 3. Liga gab es das Duell 14 Mal. Haching gewann sieben Partien, Rostock vier.   

Das Personal: Boipelo Mashigo fehlt aufgrund von Problemen im Adduktorenbereich. Dazu fallen die bekannten Langzeitverletzten aus.

Pressekonferenz mit Arie van Lent: „Mit den beiden Neuzugängen hat Hansa ganz klar angedeutet, dass sie nach oben wollen und so erwartet uns ein sehr interessantes Spiel. Wir vertrauen unseren Spielern und ich glaube, dass wir in Rostock was holen können. Wir hatten eine positive Tendenz in den letzten Monaten und ich war auch grundsätzlich zufrieden, wie wir bis jetzt gespielt haben – nur haben wir zu wenig Punkte geholt. Da haben uns die erfolgreichen Spiele vor Weihnachten sicherlich geholfen. Es ist für viele etwas neues, drei Englische Wochen in Folge zu spielen. Aber wir nehmen das so, wie es ist. Unser Kader ist groß genug, sodass wir die Belastung auch vernünftig verteilen können. Dass es trotzdem Kraft kosten wird, ist logisch.“