Die ursprüngliche Partie zwischen den Hachingern und Energie Cottbus im Februar musste aufgrund der Schneemassen verschoben werden. Doch auch am ersten Tag des Frühlings war es im Stadion am Sportpark bitterkalt. Die Begegnung begannen beide Teams verhalten, wobei die Hachinger leichte Feldvorteile hatten. Bereits in der fünften Minute kam es dann aber gleich zu einer ernst zu nehmenden Szene im Cottbusser Strafraum. Bigalke brachte eine flache Flanke in den Sechzehner, Matuwila traf den Ball nicht richtig und klärte beinahe ins eigene Tor. Gute zehn Minuten später ist es wieder Bigalke, der diesmal Winkler mit einem schönen Hackentrick auf der linken Seite mitnahm, doch dessen scharfe Hereingabe fand in der Mitte keinen Abnehmer. Wieder nur kurze Zeit danach hatten die Rot-Blauen die nächste Gelegenheit, doch Stefan Schimmers Schuss ging in Richtung Unterhachinger Nachthimmel. In der Folge wirkte die Partie zerfahren. Kurz vor der Pause kam es dann zu einer guten Chance für die Gäste. Costa de Freitas köpfte trotz Turban den Ball knapp am Tor von Königshofer vorbei. Die letzte Möglichkeit der ersten Halbzeit gehörte aber erneut den Hachingern. Maximilian Krauß zog von der linken Seite nach innen, sein Schuss wurde noch leicht abgefälscht und zischte nur knapp am Pfosten vorbei.

Nach Wiederanpfiff kamen die Hachinger besser ins Spiel. Die beste Möglichkeit hatten aber die Lausitzer, als Mamba am herausstürmenden Königshofer scheiterte. In den letzten zwanzig Minuten entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Wieder war es Mamba, der sich im Mittelfeld durchsetzte und die Kugel aus gut 20 Metern gegen das Lattenkreuz donnerte. Anschließend ließen zwei Standards die Zuschauer beinahe jubeln, als erst Endres und kurz darauf Schimmer den Ball im Strafraum nicht kontrollieren konnten. In der 83. Minute hielt erneut Königshofer die Null, als er er im eins gegen eins gegen de Freitas parierte. Dabei blieb es. 0:0 hieß der Endstand. Am Samstag geht es dann weiter bei Preußen Münster (14.00 Uhr).

Haching: Königshofer – Winkler, Greger, Endres, Schwabl – Kiomourtzoglou, Dombrowka – Bigalke, Krauß (64. Porath) – Widemann (68. Hufnagel),  Schimmer

Gelbe Karten: Kiomourtzoglou, Schwabl, Hufnagel, Winkler

Zuschauer: 1500

Schiedsrichter: Nicolas Winter