Das Spiel war von Anfang an sehr temporeich in Zwickau. Sowohl die Hachinger als auch die Gastgeber waren sehr bemüht, allerdings in der Offensive nicht zwingend genug. Dann aus dem Nichts der Elfmeter, für Zwickau nach einem klassischen Luftzweikampf entschied der Schiedsrichter zum Unverständnis vieler auf Strafstoß, den Wachsmuth sicher verwandelte. (20.) Nur zwei Minuten später markierte Stephan Hain den verdienten Ausgleich für die Hachinger. Nach einer schönen Freistoßflanke von Bigalke von der linken Halbfeldposition köpfte Hain den Ball zum 1:1 Ausgleich in die Maschen. Ab diesem Moment passierte in Durchgang eins nicht mehr viel in diesem durchaus ausgeglichenen Spiel bis zu diesem Zeitpunkt. Die zweite Hälfte begann dann genauso, wie die erste endete. Es ging in dem intensiven Spiel immer hin und her, viele Großhancen gab es allerdings nicht. Die Emotionen waren nun aber deutlich erkennbar, es wurde hitziger, wozu auch das Publikum beitrug. In der 78. Spielminute gerieten die Hachinger dann erneut in Rückstand. Wieder etwas glücklich für Zwickau, nachdem der Schuss aus gut 25 Metern von Reinhardt von Dombrowka unhaltbar abgefälscht wurde. Die Vorstädter kämpften sich aber wieder rein und agierten richtig gut in der Offensive. Dass die Rot-Blauen nach Rückständen zurückkommen können, haben sie auch heute wieder unter Beweis gestellt. Ein langer Ball wurde vom eingewechselten Müller super am Strafraum verarbeitet und den Steckpass ließ Widemann durch, sodass Schimmer ins lange Eck zielen konnte und den absolut verdienten Ausgleich zum 2:2 markierte. (87.) 

Mit dem siebten Unentschieden in Folge egalisiert die Spielvereinigung den Rekord von 2012 von Wehen Wiesbaden und damit auf dem sechsten Tabellenplatz.

Trainer Claus Schromm zur Partie: ,,Wir sind heute recht gut in die Partie gekommen und haben die erste Viertelstunde bis zum Elfmeter dominiert. Nach dem Rückstand egalisieren wir schnell und haben noch ein zwei Chancen vor der Pause. Am Ende des Tages müssen wir in Führung gehen, um das Spiel zu gewinnen. Im zweiten Durchgang war Zwickau gut im Spiel, nach dem 2:1 kamen wir dann noch einmal zurück und können mit dem Punkt leben, wobei wenn eine Mannschaft hätte gewinnen müssen heute, dann wir.“