Dabei gehörte die erste gute Möglichkeit der Partie den Hachingern. Nach einer Hereingabe von links bekam Paderborn das Leder nicht geklärt und so kamen nacheinander Stephan Hain, Christoph Greger und Dominik Stahl zum Schuss. Leider wurden allesamt abgeblockt. Gerade einmal vier Minuten später antwortete der SC Paderborn und erzielte den Führungstreffer. Marlon Ritter zog aus rund 15 Metern flach ab, der Ball wurde abgefälscht und berührte noch den Innenpfosten. Dadurch gab es keine Abwehrmöglichkeit für SpVgg-Schlussmann Korbinian Müller.

Nach diesem etwas überraschenenden Gegentreffer zeigten sich die Rot-Blauen ein wenig geschockt und es dauerte bis zur 23. Minute ehe sich die nächste gute Gelegenheit entwickelte. Nach einer starken Kombination von Finn Porath und Stephan Hain kommt Sascha Bigalke von der Strafraumgrenze zum Schuss, verfehlte den Kasten jedoch ebenfalls knapp. Eine Minute vor der Halbzeitpause tauchte Leopold Zingerle mit dem Ball am Fuß weit vor seinem Gehäuse auf, verlor den Ball und Maximilian Bauer schloss letztlich aus rund 40 Metern ab, zielte jedoch einen Tick zu hoch.

Nach dem Seitenwechsel hatten die Hachinger etwas Glück. In der 50. Minute feuerte Sven Michel im Strafraum einen Gewaltschuss ab und traf damit die Querlatte. Mitte der zweiten Halbzeit schlug der Tabellenführer dann eiskalt zwei Mal zu. Marlon Ritter und Thomas Bertel schraubten den Spielstand auf 0:3. Infolgedessen tat sich dann auch nicht mehr allzu viel und es blieb bei diesem Ergebnis.