Knappe Niederlage in Wiesbaden
Mit nur einem Wechsel im Vergleich zum 3:2 Sieg gegen den Karlsruher SC ging unsere Spielvereinigung ins Duell gegen Wehen Wiesbaden. Kapitän Seppi Welzmüller, gegen den KSC bereits wieder im Kader, begann für den kurzfristig verletzten Maximilian Nicu. Der am Freitag grippekranke Dominik Stahl trat die Reise in die hessische Landeshauptstadt erst gar nicht mit an.
Bei sonnigen 25 Grad tasteten sich beide Teams die erste Viertelstunde nur ab. Die Defensiven standen gut und den Gegnern wurde nur wenig Platz gelassen. Nach 18 Minuten jedoch setzte sich Wiesbadens Philipp Müller auf links gut durch. Bauer und Jimi Müller konnten ihn nicht an der scharfen Hereingabe hindern, die David Blacha aus kurzer Distanz nur noch über die Linie drücken musste.
Wie jedoch schon am vergangenen Freitag brauchten unsere Jungs nicht lange, um sich zu ordnen und wieder anzugreifen. Bereits kurz nach dem Gegentor drückten unsere Jungs auf den Ausgleich. Einen Distanzschuss von Maxi Bauer konnte Wiesbadens Torwart Kolke gerade noch klären.
Auch im Anschluss waren wir das aktivere Team, die gegnerische Abwehr stand jedoch sehr gut geordnet. Wiesbaden hatte lediglich noch ein paar kleinere Kontergelegenheiten, die von unserer Abwehr jedoch geklärt wurden.
Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel fehlten Uli Taffertshofer im Zentrum nur wenige Zentimeter, um den nicht unverdienten Ausgleich zu erzielen.
Zur zweiten Halbzeit wurde mit Piller für Steinherr ein positionsgetreuer Wechsel durchgeführt. Die erste Chance bot sich jedoch den Gastgebern, bei der Andrist eine Chance von Minzel nicht im Hachinger Gehäuse unterbringen konnte. Auch die folgenden Minuten gehörten Wehen Wiesbaden, die es jedoch verpassten, das 2:0 zu erzielen.
In der 77. Minute hatte dann der eingewechselte „Bomber“ Stefan Schimmer die Chance zum Ausgleich. Er traf jedoch nur den Pfosten. Diese Chance war so etwas wie der Start zur absoluten Drangphase unserer Hachinger. Unsere Mannschaft und die etwa 100 mitgereisten Fans gaben noch einmal alles. Stephan Hain und Sascha Bigalke hatten jedoch kein Glück und so stand nach 90 Minuten eine 1:0 Auswärtsniederlage auf der Anzeigetafel.