Erstes Heimspiel gegen den KSC
Eine Woche nach der bitteren 0:3-Niederlage beim Auswärtsspiel gegen die zweite Mannschaft des SV Werder Bremen wartet auf die Mannen von Chef-Trainer Claus Schromm nun das Heimspiel gegen den großen Aufstiegsfavoriten. „Ich persönlich musste drei Jahre auf mein 30. Drittligaspiel warten und es war einfach, abgesehen vom Ergebnis, ein großer Moment und eine Genugtuung“, erklärt Mittelfeldspieler Ulrich Taffertshofer. „Die gute Nachricht dieser Partie ist: Der Gegner war nicht besser als wir, sondern wir waren einfach zu naiv“, analysierte Claus Schromm mit Rückblick auf das vergangene Wochenende.
Auch der Karlsruher SC ist am letzten Freitag nicht mit einem Sieg in die neue Spielzeit gestartet. Im Eröffnungsspiel der 3. Liga trennten sich die Badener mit einem 2:2-Unentschieden im heimischen Wildparkstadion vom VfL Osnabrück. „Der Karlsruher SC hat in dieser Liga absolut nichts verloren. Von der Mannschaft und dem ganzen Verein her gehört dieser Klub einfach in die 2. Bundesliga. Mit Dominik Stroh-Engel und Anton Fink haben sie zwei ausgezeichnete Offensivspieler, die den Unterschied ausmachen können. Auf diese Beiden müssten wir natürlich besonders aufpassen“, so der Chef-Trainer der Rot-Blauen weiter.
Personell kann der Coach zum Glück beinahe aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Neuzugang Thomas Hagn laboriert an einem bakteriellen Infekt und wurde bereits die gesamte Woche aus dem Training genommen. Wieder voll dabei im Training ist hingegen Kapitän Josef Welzmüller. Ob der Innenverteidiger jedoch bereits am Freitag wieder in die Mannschaft rückt ist noch offen. „Wir werden das intern nochmal besprechen“, verrät Claus Schromm.
Zusätzlich wird auch, wie schon beim Relegationsspiel gegen die SV Elversberg, der Biergarten am Sportpark geöffnet sein. Anstoß der Partie ist dann am Freitag (28.07.) um 19 Uhr.