Profis
05.08.15

Haching bezwingt Schweinfurt

Haching bezwingt Schweinfurt

Die Hachinger waren von Beginn an gut in der Partie. Bereits in der dritten Minute setzte Markus Einsiedler den Schlussmann der Gäste unter Druck, der schoss den Angreifer an und die Kugel flatterte nur haarscharf am Tor vorbei. Nach einer knappen Viertelstunde drückte Kapitän Jonas Hummels eine hohe Freistoßflanke von Alexander Sieghart mit dem Kopf über die Linie, allerdings entschied der Schiedsrichter auf Abseits und der Treffer fand keine Anerkennung. Anschließend verflachte die Partie etwas und es dauerte bis zur 20. Minute ehe die Hachinger sich ihre nächste Torchance erarbeiteten.

Maximilian Bauer fasste sich ein Herz und zog aus knapp 20 Metern einfach mal ab. Leider war sein Schuss jedoch zu ungenau und flatterte über den Kasten. Nur drei Minuten später traten dann auch die Schweinfurter das erste Mal offensiv in Erscheinung. Steffen Krautschneider zirkelte einen Freistoß aus 22 Metern nur haarscharf am rechten Torpfosten vorbei. Zwei Minuten vor der Halbzeitpause hatte die Schromm-Elf dann die größte Möglichkeit des ersten Durchgangs. Nach einem feinen Zuspiel von Alexander Sieghart kam Dominic Reisner aus zwei Metern zum Schuss, allerdings rutschte ihm der Ball über den Spann und ging deshalb weit über das Tor. Kurz danach war Pause.

Die erste gefährliche Torraumszene im zweiten Spielabschnitt gehörte den Franken. Erneut suchte Steffen Krautschneider aus der Distanz den Abschluss, dieses Mal flatterte sein Schuss knapp am rechten Kreuzeck vorbei. In der 64. Minute durften die 1100 anwesenden Zuschauer im Alpenbauer Sportpark dann endlich jubeln. Nach einem missglückten Klärungsversuch von FCS-Schlussmann Julian Schneider stand erneut Jonas Hummels goldrichtig und versenkte die Kugel mit dem Kopf.

Fünf Minuten nach dem Führungstreffer hatten die Rot-Blauen dann etwas Glück. Manuel Müller wurde rund fünf Meter vor dem Tor freigespielt und kam aus halbrechter Position zum Schuss. Stefan Marinovic war jedoch hellwach und konnte den Ball parieren. In der Schlussphase des Spiel kamen die Vorstädter immer wieder zu gefährlichen Konterchancen, jedoch wollte der Ball kein zweites Mal über die Linie und es blieb beim 1:0.