Derbystimmung bei der U14 und U13
Siegen und weiter hoffen heißt die Devise am vorletzten Spieltag der Bayernliga für die U19 der SpVgg Unterhaching. Zu Gast ist am Sonntag (12 Uhr, Grünauer Allee) mit Viktoria Aschaffenburg ein Gegner, der noch dringend Punkte für den Klassenerhalt braucht. Die aber brauchen auch die Hachinger, um den Titelkampf mit dem FC Ingolstadt bis zuletzt offen zu halten. Die Ingolstädter werden sich am Samstag gegen den Tabellenletzten Memmelsdorf wohl keine Blöße geben, dann ruht die Hachinger Hoffnung am letzten Spieltag auf dem Nachbarn FC Deisenhofen. Allen aber ist bewusst, dass es nun ein kleines Fußballwunder braucht, sollte der Aufstieg doch noch realisiert werden können.
Die Hachinger U16 sehnt allmählich das Saisonende herbei. Denn vor dem Spiel gegen den Tabellenvorletzten 1. FC Passau (Samstag, 17.30 Uhr) hat sich die ohnehin schon suboptimale Personalsituation noch mal verschärft. „Wir werden aber trotzdem antreten und alles raushauen“, verspricht Trainer Christian Wörns.
Nach dem Jubel über die vorzeitig errungene Meisterschaft in der Bayernliga Süd gilt die Konzentration der Hachinger U15 nun wieder dem Fußball. „Wir wollen weiter unsere restlichen Spiele gewinnen“, sagt Trainer Andi Haidl vor der Auswärtspartie am Samstag (16 Uhr) beim Tabellenvierten FC Dingolfing, den Haidl „sehr stark“ einschätzt. Die komfortable Situation an der Spitze lässt ihm aber auch Spielraum für Experimente: „Wir werden personell einiges verändern und Spieler zum Einsatz bringen, die in der letzten Zeit nicht so viel Wettkampfpraxis hatten.“ Haidl will ihnen die Chance geben, sich für das Aufstiegsspiel zu empfehlen, das zum krönenden Abschluss einen tollen Saison werden soll.
Nach dem deutlichen 9:1-Erfolg am Donnerstag in der Bezirksoberliga beim Tabellenletzten Unterpfaffenhofen trifft die U14 der SpVgg Unterhaching am Sonntag (15 Uhr, Sportpark) auf einen Gegner ganz anderen Kalibers. Es geht in der NLZ-Förderliga gegen die noch ungeschlagene Mannschaft des FC Bayern. Trainer Marc Unterberger, der am Donnerstag zumindest mit der ersten Viertelstunde, in der man sogar 0:1 zurück lag, gar nicht zufrieden sein konnte, hofft auf ein deutlich besseres Auftreten. „Wir wollen das Spiel solange wie möglich offen halten, wollen in jeder Situation giftig und unangenehm sein. Dann werden wir sehen, was am Ende für uns herausspringt,“ so Unterberger, der auf Finn Modler verzichten muss, Julian Höller ist fraglich.
Ebenfalls vor einem Lokalderby steht die U13 der Hachinger: In der NLZ-Förderliga trifft man am Samstag (10 Uhr, Sportpark) auf die Altersgenossen des TSV 1860.