Die U19 der SpVgg Unterhaching macht Spitzenreiter FC Ingolstadt in er Bayernliga weiter Druck: Mit 6:1 setzte sich die Mannschaft von Trainer Mike Frühbeis am Ende souverän gegen den Abstiegskandidaten FC Schweinfurt 05 durch. Bis zur Pause hatten Michael Krabler (29.) und Marco Rosenzweig (43.) Haching mit 2:0 in Führung gebracht, ehe Schweinfurt acht Minuten nach Wiederbeginn auf 2:1 verkürzen konnte. Krabler (65.) stellte wieder den Zwei-Tore-Abstand her, den Timo Wehrle (71.), Leon Volz (82.) und der eingewechselte Pascal Jeni (83.) noch ausbauten. Damit bleibt Haching vier Spieltage vor Schluss punktgleich mit Ingolstadt, das aber den direkten Vergleich gewonnen hat. In den restlichen vier Partien muss die Mannschaft noch in Lauf, gegen Memmingen, in Aschaffenburg und in Erlangen antreten, lösbare Aufgaben, doch muss man gleichzeitig noch auf einen Ausrutscher des FC Ingolstadt hoffen, der noch gegen Erlangen, in Regensburg, gegen Memmelsdorf und gegen Deisenhofen spielt.

Einen weiteren Sieg in der NLZ-Förderrunde feierte die Hachinger U14: Gegen die SpVgg Greuther Fürth trafen Julian Höllen (50.) und Jojo Kleidorfer (60.) zur 2:0-Führung, ein Foulelfmeter, den die Fürther kurz vor Schluss verwandeln konnten, brachte den Endstand von 2:1. Trainer Marc Unterberger hatte ein „insgesamt sehr enges Spiel“ gesehen, „bei dem wir uns gerade in der ersten Halbzeit das Leben oft selbst schwer gemacht haben.“ Das wurde dann in der zweiten Hälfte besser, womit sich seine Jungs den Sieg verdienten.

Auch in der Bezirksoberliga feierte die Hachinger U14 einen 2:1-Erfolg, Gegner war der Nachbar FC Deisenhofen. Der ging bereits nach zehn Minuten durch einen Foulelfmeter in Führung, doch Nico Leyh (20.) und Simon Bartsch (50.) konnten das Spiel zugunsten der SpVgg drehen. Trainer Marc Unterberger zeigte sich von der Defensivleistung der Deisenhofener beeindruckt: „Kompliment, sie haben 70 Minuten gezeigt, wie man gut verteidigt.“ Sein Mannschaft hatte sich das ganze Spiel über schwer getan, Lösungen zu finden. „Am Ende hat unsere technische und individuelle Klasse entschieden. Ein verdienter Sieg“, so Unterberger.