Jetzt nur keinen Ausrutscher mehr erlauben: Wenn die U19 der SpVgg Unterhaching ihren Traum vom Bundesliga-Aufstieg weiterträumen will, muss sie die letzten fünf Spiele in der Bayernliga gewinnen und auf einen Fehler des punktgleichen FC Ingolstadt hoffen. An diesem Wochenende haben es beide mit Mannschaften zu tun, die derzeit auf einem Abstiegsplatz liegen, also selbst jeden Zähler brauchen. Die Hachinger erwarten dabei am Sonntag (11 Uhr) an der Grünauer Allee den Drittletzten FC Schweinfurt, während Ingolstadt den Vorletzten Viktoria Aschaffenburg zu Gast hat. Die Mannschaft von Trainer Mike Frühbeis wird dabei nicht mehr ganz so stark aufgestellt sein wie zuletzt in Fürth, da die Profis am gleichen Tag ihr wichtiges Drittligaspiel beim VfB Stuttgart II bestreiten und dort wohl zumindest Dominik Widemann und Damian Gaska gebraucht werden. Dennoch ist ein Sieg gegen Schweinfurt Pflicht, der Kader ist schließlich groß und stark genug, um die Unterfranken besiegen zu können.

Im Dauerstress ist derzeit die U14 der Hachinger. Nachdem am Donnerstag in einem Spiel der Förderliga der 1. FC Nürnberg durch Tore von Julian Höllen (2) und Leon Roth mit 3:1 besiegt werden konnte, geht es schon am Samstag (14 Uhr) gegen die SpVgg Fürth weiter. Gegen Nürnberg hat Trainer Marc Unterberger einen „verdienten Sieg“ und eine „klasse erste Hälfte“ seiner Jungs  gesehen, in der defensiv richtig gut gearbeitet und nach vorne blitzschnell umgeschaltet worden sei. „Sie haben momentan richtig Lust und auch die Kraft, über 70 Minuten Vollgas gehen zu wollen.“ Erst nach dem 3:0 habe man etwas nachgelassen, wodurch Nürnberg besser ins Spiel gekommen sei. Gegen Fürth wird Unterberger den Kader aufgrund der Doppelbelastung ein bisschen durchmischen, dennoch sei das Ziel, „das Spiel zu gewinnen“.