U19 löst Pflichtaufgabe gegen Memmingen
Mit dem 4:1-Heimsieg gegen den Tabellenletzten FC Memmingen hat die Hachinger U 19 ihre Pflichtaufgabe in der Bayernliga erfüllt – mehr aber auch nicht. Denn nach 45 Minuten gab es für die Hausherren nur eine gute Nachricht: Das war der Zwischenstand von 1:1. „Das aktuelle Schlusslicht hätte aufgrund diverser Chancen durchaus vorne liegen müssen“, konstatierte Trainer Claus Schromm nach der enttäuschenden ersten Hälfte, in der Memmingen in der 9. Minute in Führung gegangen war, Markmüller glich in der 20. Minute aus.
„In der zweiten Hälfte konzentrierte sich die Mannschaft auf einige grundlegende Tugenden und entschied das Spiel noch für sich“, so Schromm nach den Treffern von Ollert (55. und 60. Minute) sowie Widemann (88.).
Nur mit einigen Passagen in der zweiten Hälfte zeigte sich Trainer Marc Unterberger nach dem 0:5 seiner U14 in der Bezirksoberliga beim TSV Milbertshofen zufrieden. „Milbertshofen ist für mich zwar klarere Aufstiegsfavorit, aber ich hatte mir doch erhofft, dass sich meine Mannschaft mehr wehrt“, so Unterberger leicht frustriert. „Wir haben zu keinem Zeitpunkt ins Spiel gefunden.“ Schon zur Pause lag man 0:2 zurück, mit etwas mehr Glück wäre in der zweiten Hälfte wenigstens ein Anschlusstreffer möglich gewesen.
Die Hachinger U12 musste sich derweil wieder einmal spät geschlagen geben. Die Truppe der beiden Trainer Patrick Unterberger und Markus Zant unterlag zuhause mit 2:3 dem SC Fürstenfeldbruck. Nachdem man die erste Hälfte klar dominiert hatte und auch verdient mit 1:0 in die Pause ging, entwickelte sich im zweiten Durchgang ein offeneres Spiel. Jedoch verzeichnete der Gastgeber auch hier die deutlich besseren Torgelegenheiten. Lediglich das Aluminium verhinderte eine komfortable und wohl auch spielentscheidende Führung der Hachinger. Und so kam es, wie es kommen musste. Der SC Fürstenfeldbruck nutzte im zweiten Durchgang mit beeindruckender Effektivität seine drei Gelegenheiten zu drei Treffern. Besonders bitter ist, dass die SpVgg ähnlich wie vor 14 Tagen in Burghausen bis zehn Minuten vor Schluss geführt hatte. „Wir können zum wiederholten Male unsere Feldüberlegenheit nicht aufs Papier bringen. Das ärgert mich“, so Unterberger nach dem Abpfiff.