Dabei kamen die Hachinger recht gut ins Spiel, auch wenn die Gastgeber körperlich überlegen waren. Mitte der ersten Halbzeit vergaben die Hachinger die beste Möglichkeit im ersten Durchgang. Lorent Rexhepi verfehlte das Tor nach einem gut rausgespielten Konter nur knapp. In der 34. Minute gingen die Schwaben dann dennoch in Führung. Nach einem Pass durch die Hachinger Schnittstelle musste der Angreifer den Ball nur noch an SpVgg-Schlussmann Hrvacanin vorbei schieben.

Nach der Pause erwischten erneut die Hachinger den besseren Start. Abermals Lorent Rexhepi scheiterte nach einer gelungen Kombination im 1-gegen-1 Duell an dem VfB-Keeper. Nur wenige Augenblicke später prüfte Josue-Emanuel Mbila den Schlussmann mit einem Distanzschuss, dieser parierte den Ball allerdings souverän.

Nach exakt einer Stunde erhöhte der VfB Stuttgart auf 2:0. Ein direkt geschossener Freistoß aus dem Halbfeld landete unhaltbar für Hrvacanin im Hachinger Tor. Nach dem zweiten Treffer hatten die Schwaben noch einige Kontermöglichkeiten, diese wurden allerdings allesamt nicht sauber ausgespielt. So blieb es beim 2:0 für die Gastgeber.

„Eine deutliche Steigerung gegenüber letzte Woche, nur schade, dass sich die Jungs nicht für den hohen Aufwand belohnt haben. Die Torchancen waren da und die Gegentore waren mehr als unglücklich. Auf dieses Spiel können wir aufbauen“, sagte Trainer Andreas Haidl nach der Partie.