Im ersten Spiel des Steelcase Cup 2013 ging es für die Mannschaft von Trainer Andreas Haidl gegen den gastgebenden SV Frickenhofen. Diese Partie konnten die Rot-Blauen dank zwei Toren von Kadri Durimisi mit 2:0 für sich entscheiden. Danach bekamen es die Hachinger mit Brøndby Kopenhagen zu tun. Auch gegen den dänischen Vertreter gingen die Vorstädter recht schnell in Führung. Lino Tempelmann – der erst vor kurzem vom FC Bayern München zur Spielvereinigung wechselte – erzielte den Treffer. Nach einem hohen Freistoß in den Strafraum kamen die Dänen durch einen Kopfballtreffer zum 1:1-Ausgleich. Die Rot-Blauen zeigten sich von diesem Ausgleich allerdings wenig geschockt und so erzielte Lorent Rexhepi quasi im direkten Gegenzug das 2:1, welches auch gleichbedeutend mit dem Endstand war.

Im letzten Gruppenspiel trafen die Hachinger auf Borussia Mönchengladbach. Nach einer schönen Kombination führte die Borussia ziemlich früh mit 1:0, aber der Ausgleich der Hachinger ließ nicht all zu lange auf sich warten. Lino Tempelmann schlenzte einen Freistoß sehenswert zum 1:1 in die Maschen. Kadri Durimisi brachte die Spielvereinigung anschließend mit seinem dritten Turniertor mit 2:1 in Führung. Kurz vor Schluss baute Lorent Rexhepi die Führung sogar noch auf 3:1 aus. Damit schloss das Team die Gruppenphase mit dem ersten Platz vor Borussia Mönchengladbach ab.

Im Viertelfinale war das Turnier für die Vorstädter dann jedoch leider beendet. Durch eine 0:1-Niederlage gegen Red Bull Salzburg schied die Haidl-Elf trotz einer starken Leistung aus dem Wettbewerb aus. Ein Handelfmeter zwei Minuten vor Spielende brachte dabei die Entscheidung zu Gunsten der Österreicher.

Damit erreichte die Spielvereinigung den 5. Platz vor den Nachwuchsmannschaften der drei Bundesligisten VfB Stuttgart, TSG 1899 Hoffenheim und Borussia Mönchengladbach. „Das war ein Achtungserfolg, vor allem die Spiele in der Gruppenphase. Im Viertelfinale hatten wir ein bisschen Pech, aber unter dem Strich stimmt uns dieses Turnier sehr positiv, auch wenn es noch einige Entwicklungsfelder gibt“, sagte Trainer Andreas Haidl nach dem Turnier. „Auch die Neuzugänge haben sich sehr gut integriert“, fügte der Chef-Coach an.

Kommende Woche geht es für das Team ins Trainingslager (25.8 – 31.8) nach Österreich, ehe am 7.9. das erste Saisonspiel zuhause gegen die SpVgg Greuther Fürth stattfindet.