U15 kämpft um den Aufstieg
Es ist nur noch dieses eine Spiel, das die Mannschaft des Trainer-Teams Haidl/Walther/Graf vor dem Aufstieg in die Regionalliga – der höchsten Spielklasse der C-Jugend – trennt.
Natürlich sind die Vorstädter deshalb besonders motiviert und bestens vorbereitet. „Wir haben bis Samstag noch drei Trainingseinheiten eingeplant und werden uns am Donnerstag noch mit einer Videoanalyse optimal auf unseren Gegner einstellen“, erklärt U15-Chef-Trainer Andreas Haidl.
Da der Erstplatzierte der Bayernliga Nord – FC Nürnberg II – nicht aufstiegsberechtigt ist, reichte den Schweinfurtern in der Abschlusstabelle der zweite Rang, um am Aufstiegsspiel teilnehmen zu dürfen. In 22 Ligapartien holten der FCS 42 Punkte. Dabei gewannen sie 13 mal, spielten dreimal unentschieden und mussten sechsmal als Verlierer vom Platz gehen. Der SpVgg-Nachwuchs hingegen verlor – äußerst beachtlich – kein einziges Spiel. Selbst am Saisonende, als der Haidl-Elf die Tabellenführung nicht mehr zu nehmen war und die Spieler ordentlich durchgewechselt wurden, gaben sich die Rot-Blauen nicht mehr geschlagen.
Auch wenn die Hachinger laut Haidl am Samstag in Bestbesetzung antreten können, sieht er sein Team nicht als Favorit: „In einem einzelnen Spiel ist immer alles möglich.“ Zudem kennt Haidl auch die Stärken des Gegners, auf die es zu achten gilt: „Schweinfurt hat eine enorm starke Offensive, die schnell und athletisch ist. Dadurch sind sie auch sehr konterstark. Da müssen wir konzentriert dagegenhalten.“
Angepfiffen wird das Entscheidungsspiel auf der Sportanlage des SV 1873 Nürnberg-Süd – also auf neuralem Boden – am Samstag um 15:00 Uhr. „Wir freuen uns sehr auf dieses Spiel und hoffen natürlich auf zahlreiche Unterstützung“, so Haidl.
Bereits am Mittwochabend ging es für die C-Junioren um die Bayerische Meisterschaft gegen den 1. FC Nürnberg II. Da die U15 aber am Samstag zum Aufstiegsspiel gegen Schweinfurt fit antreten will, wurde eine Mannschaft aus jüngeren Spielern zusammengestellt, die so noch nie miteinander gespielt hatte. Am Ende verlor diese Auswahl schließlich mit 1:6.