Erb kommt – Schwarz bleibt
Wie Präsident Manfred Schwabl am Dienstag im Rahmen eines ausführlichen Pressegesprächs bekannt gab, unterschrieb tags zuvor Mario Erb einen Vertrag bis zum 30.06.2015. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit den bald 23-Jährigen um ein weiteres Jahr bis zum 30.06.2016 an den Verein zu binden.
Der Innenverteidiger genoss seine Ausbildung in der Jugend beim FC Bayern München. Nachdem er zwei Jahre für die zweite Mannschaft des Rekordmeisters spielte, wechselte er zum damaligen Zweitligisten Alemannia Aachen. In der 2. Bundesliga sowie in der folgenden Saison in der 3. Liga lief Mario Erb 29 Mal für die Profis der Alemannen auf. Auch in der zweiten Mannschaft bestritt er dort sechs Einsätze.
Zudem wurde Mario Erb seit der U17 auch in sämtliche U-Nationalmannschaften des DFB berufen, wurde dabei beispielsweise mit der U17-Auswahl des DFB Dritter bei der WM 2007.
„Es freut uns natürlich sehr, wenn sich ein junger, talentierter Spieler wie Mario Erb mit solch einem Werdegang für die SpVgg Unterhaching entscheidet. Er kann bei uns in der Abwehr künftig eine wichtige Rolle spielen“, so Präsident Manfred Schwabl.
Ebenfalls einen Vertrag für die Profis bekam am Dienstag Benjamin Schwarz. Der 26-Jährige bestritt in der zweiten Saisonhälfte nach langer Verletzungspause erstmals in der zweiten Mannschaft der Hachinger wieder ein Pflichtspiel. Letztendlich wurde Schwarz sieben Mal von Trainer Florian Ernst in der Bayernliga eingesetzt. Dabei erzielte er auch einen Treffer. Nun erhielt der gebürtige Münchner, der schon drei Jahre in der Hachinger Jugend spielte, bevor er für viele Jahre zum TSV 1860 München wechselte, einen Kontrakt, der bis zum 30.06.2015 läuft.
Präsident Manfred Schwabl über die Vertragsunterzeichnung: „Es ist schön mit anzusehen, wie Benny nach seinen verletzungsbedingten Rückschlägen bei uns wieder den Spaß am Fußball gefunden hat. Wir hoffen für ihn, dass er nun von weiteren Verletzungen verschont bleibt und uns mit seiner Erfahrung in der neuen Saison weiterhelfen kann. Vom Charakter her passt er optimal zu uns.“