Beim ausgezeichnet besetzten 2. Bil Junioren Cup in der Stuttgarter SCHAARena konnte der Hachinger U 11-Nachwuchs groß auftrumpfen.

In einem Futsalturnier mit je vier Feldspielern zog man nach einem 0:0 gegen den SSV Ulm, einem 1:0 gegen den FC Ingolstadt, einem 1:3 gegen den VFB Stuttgart und einem 2:1 gegen den FC Schaffhausen als Gruppenzweiter in die Finalrunde ein.

Hier traf man auf den 1.FC Nürnberg und wiederum auf den SSV Ulm. Die zweite Dreiergruppe setzte sich aus dem VFB Stuttgart, den Stuttgarter Kickers sowie dem 1.FC Saarbrücken zusammen. In der Hachinger Gruppe war Dramatik pur angesagt:

Die Rot-Blauen schlugen zuerst die Nürnberger in einem sensationellen Spiel mit 5:2. Danach fegten die Nürnberger die Ulmer mit 5:1 aus der Halle, womit die Ausgangssituation vor dem letzten Spiel klar war. Den Hachingern würde selbst eine Niederlage mit einem Tor Differenz zum 1. Platz in dieser Gruppe und somit zur Finalteilnahme ausreichen. Die Ulmer führten aber nach ein paar Minuten bereits mit 3:0 und alles schien gelaufen. Doch mit einer ungeheuren Willenskraft gelangen den Hachingern noch zwei Tore, so dass der Einzug ins Finale, wo der VfB Stuttgart als Kontrahent wartete, perfekt war.

In diesem Finale kämpfte das Team von Trainer Marc Unterberger letztendlich vergeblich. Am Ende hatte man gegen eine enorm starke Mannschaft des VfB Stuttgart verdient mit 0:2 das Nachsehen.

Ganz ohne Titel fuhr die SpVgg Unterhaching aber doch nicht nach Hause, denn Karim Manciulea wurde mit acht Treffern Torschützenkönig des Turniers.

Stimmen:

Marc Unterberger (Trainer U 11):
„Die Jungs haben heute Unglaubliches geleistet. Ich bin wahnsinnig stolz über diesen Auftritt meiner Jungs. Es ist immer wieder ein Highlight, sich mit Bundesliganachwuchsmannschaften messen zu können.“

Markus Oberleitner (Sportlicher Leiter U 9-U 13):
„Wir haben die Mannschaft im Sommer neu zusammengestellt und sind selbst ein wenig von der hervorragenden Entwicklung dieser Mannschaft überrascht. Wir haben in Stuttgart nur positives Feedback erhalten, der Name Haching ist wieder in aller Munde.“