Junioren
21.09.12

Unentschieden gegen 1860 München

Unentschieden gegen 1860 München

Austellung:

Maus, Traunmüller, Achatz, Hingerl, Niebauer, Müller-Wiesen, Göpfert, Fischer (79. Sekiraca), Stemmer (64. Siebald, Glatzel (81. Haberer), Merwald (87. Haas)

Tore:

0:1 Fischer (43.)

1:1 Pledl (84.)

Zuschauer: 350

Spielbericht:

Im Derby gegen die Münchner Löwen holten die Hachinger U19-Junioren ein Unentschieden. Dem Spielverlauf nach eher zwei verlorene als ein gewonnener Punkt. Denn das Spiel verlief von Beginn an zu Gunsten der SpVgg, die Münchner ließen hingegen kaum Derby-Stimmung aufkommen. Sie standen tief, ließen Haching kommen und konnten in der ersten Hälfte nur zwei Torschüsse verbuchen. Es wurde Ihnen aber auch schwer gemacht von einer Hachinger Mannschaft, die ihre bisher beste Saisonleistung abgerufen hat, sowohl kämpferisch, als auch spielerisch. Diverse Veränderungen in der Aufstellung haben dies begünstigt, sie haben das Spiel sogar deutlich belebt. Die erste Großchance des Spiels hatte Bastian Fischer nach 25 Minuten, der eine Hereingabe volley abnahm, dann aber an einer Glanzparade des Löwen-Keepers scheiterte. Haching spielte weiter aggressiv nach vorne, das Team merkte, dass hier was geht. Und zwei Minuten vor dem Pausenpfiff jubelten die Rot-Blauen endlich und hochverdient. Nach schöner Vorarbeit steckte ein Hachinger Spieler den Ball im exakt richtigen Moment durch die Schnittstelle der 1860 Defensive, woraufhin Bastian Fischer den Ball versenken konnte. Nach der Pause ruhte sich die SpVgg nicht aus, sondern machte da weiter wo die erste Halbzeit endete. Immer wieder kamen sie gefährlich nach vorne, meist über die Außenbahnen. Chancen wären genug da gewesen, um den Sack zuzumachen. Letztlich wurde es dann auch bitter bestraft, dass man diese nicht nutzte. Fünf Minuten vor dem Ende der Partie bekam der TSV halblinks am Hachinger 16er einen Strafraum zugesprochen. Dieser hätte aufgrund der Schwäche des Schusses wohl kaum für größere Gefahr gesorgt, aber genau im falschen Moment tat sich in der Hachinger Mauer eine Lücke auf, der Ball rutschte durch und kullerte ins lange Eck. Nicht nur unglücklich, sondern vor allem unnötig. Dennoch, die Trainer waren hochzufrieden mit der Leistung ihres Teams: „Die Jungs haben gezeigt, wozu sie fähig sind, wenn sie sich über 90 Minuten konzentrieren.“

Am 19.11. empfängt die SpVgg im nächsten Heimspiel den Karlsruher SC.