Der Mittelfeldspieler lief zuletzt auf der für ihn ungewohnten Position als Außenverteidiger auf. „Er macht seine Sache sehr gut“, lobt Trainer Klaus Augenthaler, der nach der „unglücklichen Niederlage in Offenbach und der unnötigen gegen Braunschweig“ am Wochenende wieder punkten will. „Die junge Mannschaft muss mit Selbstvertrauen auftreten, an sich glauben und dann in Jena etwas mitnehmen“, so Augenthaler.

Die Verletztenliste nimmt derweil kein Ende. Zusätzlich zu den Langzeitverletzten können auch Leandro (Achillessehne) und Andreas Brysch (Faserriss Hüftbereich) die Reise nach Jena nicht antreten. Hinter Tim Jerat und Michael Vitzthum stehen noch Fragezeichen. Trainer Augenthaler ist dennoch zuversichtlich: „Ich habe Vertrauen in den Kader, der gegen Jena zur Verfügung steht.“

Carl Zeiss Jena steht derzeit auf dem 14. Tabellenplatz. Neun Siegen stehen zehn Unentschieden und 13 Niederlagen gegenüber. Zu Hause gab es für die Ostdeutschen bislang erst vier Dreier, außerdem dreimal eine Punkteteilung und neunmal ging das Team von Trainer Wolfgang Frank leer aus. Frank war von 2002 bis 2004 als Übungsleiter bei der SpVgg tätig. Aus seiner Mannschaft kennt auch Timo Nagy die Gäste am Samstag gut. Er trug von 2007 bis 2009 das Trikot der Rot-Blauen, kam in dieser Spielzeit in Jena allerdings noch nicht zum Einsatz.

Das Hinspiel im Generali Sportpark am 14. Spieltag endete 1:1 (1:0). Den Treffer für Unterhaching erzielte Abdenour Amachaibou (23.). In der Dritten Liga trafen die beiden Vereine insgesamt fünfmal aufeinander. Dabei gab es eine weitere Punkteteilung sowie einen Sieg für Jena und zwei Hachinger Erfolge.

Geleitet wird die Partie am 33. Spieltag von Schiedsrichter Florian Benedum (Mehlingen). Seine Assistenten sind Christian Gittelmann (Gauersheim) und Ehsan Amirian (Burgschwalbach).